Beruf: Verfahrens-Mechaniker Additive Fertigung

Berufsbilder unter der Lupe: Der Verfahrens-Mechaniker Additive Fertigung

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Aktuell etablieren sich verschiedene neue Berufe auf dem Arbeitsmarkt. Alle haben sie zum Ziel, in der Arbeitswelt erleichternd zu wirken. Auch sollen Prozesse vereinfacht und optimiert werden. Langfristig erhofft man sich davon natürlich, Zeit und Kosten bei der Fertigung einzusparen.
Auch der Beruf des Verfahrens-Mechanikers ist ein neuartiger Beruf, welcher zukünftig häufig im Gespräch sein wird. Wer sich zum Verfahrens-Mechaniker ausbilden lässt, der trägt aktiv seinen Teil zum Fortschritt in Unternehmen und der gesamten Wirtschaft bei.

Die Basis für wirtschaftliches Wachstum

Jedes Unternehmen möchte erfolgreich am Markt agieren und wachsen. Jedoch gibt es einige Grundpfeiler, die die Basis für dieses gewünschte Wachstum bilden. So muss heutzutage nicht nur kosteneffizient, sondern auch nachhaltig – also ressourcenschonend – gearbeitet werden. Realisiert werden können derartige Produkte mit neuen computergestützten Systemen und Softwareanwendung. So ist es vor allem der 3D-Druck, der letztendlich für Nachhaltigkeit und Effizienz steht. Der Verfahrens-Mechaniker entwickelt verschiedene Verfahren, mit welchen sich Projekte, beispielsweise in der Bau- oder Fertigungsbranche, realisieren lassen. Entwickler und Unternehmen aus der Industrie werden dabei zu starken Kooperationspartnern.

Das ermöglicht die 3D-Druck-Technik

Die dreidimensional gestützte Drucktechnik ermöglicht es dem Verfahrens-Mechaniker, gezielt Verfahren und Arbeitsweisen zu entwickeln, die projektbezogen und optimiert realisiert werden können. Dabei kann auf teure Werkzeuge verzichtet werden. Unternehmen können so Kosten und auch Zeit einsparen.

Eine Ausbildung, die noch geboren werden muss

Aktuell kann der Beruf zum Verfahrens-Mechaniker additive Fertigung noch nicht erlernt werden. Es gibt zwar Experten, die sich auf Teilbereiche des 3D-Drucks spezialisiert haben, jedoch werden noch nicht alle wesentlichen Aspekte in einem Berufsbild zusammengefasst.

Nachhaltige Verfahren für eine hohe Produktivität

Aktuell gibt es jedoch schon additive Verfahren, die etwa beim 3D-Druck oder in der Lasertechnik eingesetzt werden. All diese bislang bekannten und angewendeten Verfahrensweisen sind einerseits sehr ökonomisch, also nachhaltig. Was die Produktivität angeht, so sind diese Verfahren zudem in der Lage, zeitgleich kleine Bauteile in großen Stückzahlen zu fertigen, ohne dabei externe weitere Werkzeuge zu benötigen.
Doch nicht nur für häufig benötigte Produkte können die neuen Verfahren gewinnbringend eingesetzt werden. Genauso ermöglicht es der 3D-Druck, optimiert Unikate, etwa in der Schmuckindustrie oder Geräte für die Zahnindustrie, detailgetreu nachzubilden. Der Beruf des Verfahrens-Mechanikers additive Fertigung erweist sich demnach nicht nur als interessant, sondern vor allem als zukunftsweisend für die Wirtschaft.

[Bildrechte https://www.flickr.com/photos/horsemilk/]