Shapeways 3D Martkplatz

Shapeway – Druck Marktplatz für den privaten Komsumenten

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Ein Startup im Dienstleitungsbereich sorgt derzeit für Furore auf dem Markt der unendlichen Möglichkeiten: Shapeways, ein 3D-Druck Unternehmen, das die Welt der Privatanwender verändern könnte. Der Dienstleister setzt ganz auf seine Kunden, die einen Entwurf von ihrem Wunschprodukt, Design oder Label online dem Unternehmen übermitteln, damit Shapeways dieses mittels der 3D-Druck-Technologie druckt.

Shapeway – ein kleines Potrait

Im Jahr 2007 erblickte Shapeway durch den Gründer und Chef des Online-Portals Peter Weijmarshausenals in einer Abteilung des niederländischen Philips-Konzerns das Licht der Welt. Innerhalb von nur drei Jahren ergab sich die Abspaltung des Unternehmens, das nun in New York ansiedelte.

Dennoch verblieben im niederländischen Eindhoven einige Büros und eine Fertigungsstätte.

In New York bietet das Raumangebot Platz für bis zu 40 3D-Drucker, das Geschäft kann also anlaufen – Shapeway ist bestens vorbereitet.

Wie kann ein Unternehmen wie Shapeways den Markt revolutionieren?

Wer früher eine außergewöhnliche Idee hatte, konnte diese selbstredend auch realisieren. Ein Plan und ein produzierendes Unternehmen, das reichte.

Allerdings war es nahezu unmöglich, irgendeine Produktionsstätte dazu zu bringen, ein Einzelteil zu fertigen. Wer also die Idee für einen wunderschönen Dekorationsgegenstand oder ein Möbelstück hatte, musste in der Regel einen ganzen Schwung dieser Artikel produzieren lassen – für Privatmenschen ein schier nicht umsetzbares Unterfangen.

Heute, im Zeitalter des 3D-Drucks, reichen wenige Klicks aus und der Einzelauftrag geht in Produktion.

Realisiert werden solche Wünsche durch Unternehmen wie Shapeway. Jeder kann eine Lizenz erwerben und sich somit Designerstücke ausdrucken lassen.

Was hat Unterwäsche mit dem 3D-Druck Unternehmen Shapeway zu tun?

Auch wer nichts mit Mode zu tun hat, kennt mit Sicherheit die Victoria`s Secret Unterwäsche und die dazugehörende Modenschau der (meist) Schönen und Reichen und der ganz schön Reichen, die sich dort treffen.

Auf dem Laufsteg konnten die Zuschauer unlängst ein Model bewundern, dass Wäsche trug – nichts Außergewöhnliches. Doch in diesem Fall war es sehr wohl außergewöhnlich, denn besagte Wäsche stammt aus dem 3D-Drucker von Shapeway.

Vielleicht war das ein kleiner Schritt in Richtung großer Zukunft? Normalerweise kommen als Auftragsarbeiten durch die solche Dinge wie Smartphonehüllen, Geschirr oder Schmuckstücke. Kleidung ist wohl eher die Ausnahme. Doch mit der Lizenz, die jeder erwerben kann, ist es möglich, auch außergewöhnliche Designs drucken zu lassen.

Der Ablauf und die „Erfolgsquote“

Der Kunde entwirft das Design eines bestimmten Produktes, das er gerne haben möchte. Fällt ihm nichts Passendes ein – kein Problem, dann sucht er sich eine Vorlage auf der Webseite von Shapeway.

Das Dienstleistungsunternehmen setzt den Entwurf in ein reales Objekt um, indem es 3D-Drucker nutzt. Bei diesen Geräten handelt es sich um immens große Maschinen, in einem normalen Haushalt würde sich kaum ein Platz dafür finden.
Der Firmenchef sieht einen besonders großen Vorteil in der Entwicklung der 3D-Druck-Technologie: Jeder kann sich etwas ausdrucken lassen. Wer hat heute schon einen 3D-Drucker? Bei Lichte betrachtet sind das meist Menschen mit großem technischen Interesse.

Doch die Dienste des Unternehmens kann von allen Menschen gleichermaßen genutzt werden. Nur wenige Produkte lassen sich nicht realisieren. Doch das Onlineunternehmen arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung. So lassen sich beispielsweise Geschirrstücke mit einem zu dünnen Rand nicht solide fertigen. Doch eines ist sicher: In absehbarer Zeit hat Shapeway für das Problem eine Lösung gefunden und es wird alles machbar sein. Zumindest fast.